- 02. Mittwoch, 43.Tag
Tagsüber machen wir mehrere Runden auf dem Zigeunermarkt mit einigen Einkäufen. Es herrscht buntes Markttreiben auf dem gesamten Platz.
Die Händler bieten hauptsächlich Bekleidung, Schuhe, Modeschmuck und Haushaltsgegenstände an. Dazwischen Fressbuden wo man überfahrene Piri-Piri-Hühner kaufen kann. Auch die Musikdarbietung war gut, aber etwas schräg, ein Peruanischer Panflötenspieler.
Auf so einem Zigeunermarkt gehört Geigenmusik von Schnuckenack Reinhard oder Gitarrenmusik von seinem Sohn Django Reinhard ,
Am Nachmittag fahren wir weiter nach Pedras d El Rei, dieser Stellplatz wurde im letzten Jahr geteert, aber vorher nicht eingeebnet. Man steht genauso schräg wie vor 2 Jahren, aber jetzt für 4€ am Tag. Dafür gibt es eine kostenlose Entsorgung der Toilette oder des Grauwassers in einen Kanalschacht – wie vor 2 Jahren.
Die besten Erinnerungen an diesen Platz sehen rot aus und sind Zuckersüß.
Was uns besonders auffällt, die Wohnmobile stehen Kreuz und Quer, meist schräg über 3 PKW-Plätze, davor und dahinter wurden 2 normale PKW-Plätze freigelassen, also zu wenig für ein weiteres Wohnmobil. Aber das sind 7 Parkplätze für ein Wohnmobil, ob man in Frankreich auch so parkt? Oder sollte man sich einfach dazwischen drängeln ein wenig vorn schieben, ein wenig hinten drängeln, schon passt es. Wie bei denen zu Hause.