Antennenreparatur

Hallo liebe Verfolger,

am heutigen Donnerstag muss ich erst mal meine Screwdriver-Antenne zerlegen und instandsetzen. ich habe die letzten Tage überhaupt nichts beschicken können. Ich habe es auf die Bedingungen geschoben, bis ich gestern neben Manfred DL1YCB stand, der auch in dieser Runde drin ist. Mit exakt der gleichen Antenne, der Screwdriver von Tarheel, waren bei ihm Signale von 5-9 aus ganz Deutschland zu hören.
Bei mir nur unter der Grasnarbe zu erahnen. Jetzt war mir klar warum es die letzten Tage nicht ging. Also, heute werde ich erst mal reparieren.
Ab Freitag hört ihr mich dann jeden Morgen auf 14.288 kHz ab 08:00 utc in der Runde,
Ab 09:00 utc dann unter uns….. Manfred steht übrigens 30 Meter neben mir.

Bitte neuen Zeitplan beachten unter Amateurfunk.

vy73 de dg1ow, Uwe

INFO: Wie kommt meine Route in die Karte

Für die Nicht-Funkamateure unter den Lesern

Meine Route wird laufend in die Karte von Google-Maps gezeichnet, wie geht das?

Ich benutze dazu die Amateurfunk-Betriebsart APRS, und dieses auf 2 Arten. Zum einen ist es die Amateurfunk-Anwendung über Funk auf 144.800 MHz. Dort werden meine Packete  ausgesendet, und über Richtfunkstrecken den Servern zugeleitet. Von hier kann ich die Informationen dann über Internet auf www.aprs.fi abrufen.

Zum 2. nutze ich ein Smartphone mit der Software APRS-droid. Dieses ist die nicht ganz so günstige Möglichkeit die Server zu kontaktieren. Aber außer einem Smartphone und der kostenlosen Software wird nichts benötigt, und die Funklizenz natürlich.

Hier mal ein Auszug aus der Beschreibung von Wikipedia:

Das Automatic Packet Reporting System (APRS) stellt eine spezielle Form von Packet Radio im Amateurfunk dar. Das System wurde in den 1980er Jahren vom amerikanischen Funkamateur Bob Bruninga (Rufzeichen WB4APR) entwickelt.

APRS ermöglicht die automatisierte Verbreitung von Daten (z. B. GPS-Position, Wetterdaten, kurze Textnachrichten) über beliebige Entfernungen im Packet-Radio-Netz. Diese Daten werden auf einheitlichen Simplex-Frequenzen im 2-Meter-Band bei einer Bitrate von 1200  Bit/s und teilweise auch 70-Zentimeter-Band (dort auch mit einer Bitrate von 9600  Bit/s) übertragen.

Um das Packet-Radio-Netz möglichst wenig zu belasten, die Daten jedoch möglichst global verbreiten zu können, werden die einzelnen Datenpakete von den Packet Radio Digipeatern nur soweit per Funk geroutet, bis sie auf einen speziellen APRS-Digipeater(manchmal auch „IGATE“ genannt) stoßen. Dabei handelt es sich um einen Packet Radio Digipeater, der an das Internet angeschlossen ist. Die ins Internet eingespeisten Daten können per Webbrowser, mit APRS-Software, die IGATE unterstützt oder wieder per Packet Radio abgerufen werden. Neben terrestrischen Digipeatern stehen auch Amateurfunksatelliten als APRS-Digipeater zur Verfügung.

Und so kommt die Karte auf meine Webseite

Über den Link „APRS-Route“ wird mit dem Aufruf der Seite aprs.fi mein Call dg1ow-9 übergeben, und somit meine Fahrtstrecke aufgerufen. Das -9 hinter meinem Amateurfunk-Rufzeichen bedeutet eine Mobilstation.

Hier braucht man nur noch die „Zeigt letzte“ auf 7 Tage und auch die „Track tail lenght“ auf 7 Tage einstellen oder einen anderen Zeitraum wählen unter 2012 oder 2013. Jetzt sieht man auch unsere Fahrtroute auf der Karte. Man kann in dem Infofenster auch die Google Streetview anwählen, oder die Karte auf Satelliten-Ansicht umstellen.